Brahms gewidmet | Projektbericht
Herrmann Götz - Biografie (tabellarisch)
- Lebensdaten: 7. Dezember 1840 – 3. Dezember 1876
- Geburtsort: Königsberg
- Sterbeort: Hottingen (bei Zürich)
- Familie: Eltern: Vater: Friedrich Leopold Goetz (1802 –1883); Mutter: Marianne Louise, geb. Storch (1813–1884); sieben Geschwister: Carl (1833), Louise (1835), Albert (1837), Bertha (1839), Friederike (1844), Marie (1846) und Richard (1848); Ehefrau: Laura, geb. Wirth (Verlobung: 1. Januar 1868; Hochzeit: 22. September 1868); Tochter: Margarete (30. November 1869–28. September 1952; Zeichnerin und Illustratorin)
- Erster Klavierunterricht bei einer älteren Cousine
- Herbst 1847 – Herbst 1858: Königliches Friedrich-Collegium, Wiederholung einiger Klassen
- 1857: Klavierunterricht bei Louis Köhler
- 1858: Absolvierung des Gymnasiums; Studium der Mathematik an der Universität in Königsberg
- 1860–1862: Studium am Stern’schen Konservatorium in Berlin, u. a. bei Hans von Bülow (Klavier), Hugo Ulrich (Komposition, Kontrapunkt) und Julius Stern (Dirigieren, Partiturspiel)
- 1863: auch aus gesundheitlichen Gründen Annahme der Organistenstelle an der Stadtkirche Winterthur als Nachfolger von Theodor Kirchner (von Carl Reinecke vermittelt), daneben Tätigkeit als Pianist und Klavierlehrer; Bekanntschaft mit Johannes Brahms und Freundschaft zu Joseph Viktor Widmann
- 1866: Leipzig/Winterthur, Rispetti. Sechs ital. Volksgesänge übersetzt von P. Heyse op. 4
- 1868: Heirat mit der Schweizerin Laura Wirth
- 1869: Geburt der einzigen Tochter Margarete
- 1864–1869: Leipzig, Lose Blätter für Klavier op. 7
- 30. Oktober 1867 – 14. Januar 1868: Winterthur in der Schweiz, Komposition des Quartetts in E-Dur für Pianoforte, Violine, Viola und Violoncell op. 6
- 1869: Zürich: Drei Kinderlieder in Schweizer Mundart von J. M. Musteri op. 5
- 1870: Umzug nach Hottingen bei Zürich: Tätigkeit als Komponist, konzertierender Pianist, Lehrer und
- bis 1874: Rezensent für die Neue Züricher Zeitung, Allgemeine musikalische Zeitung und das Musikalische Wochenblatt
- 1874: erfolgreiche Uraufführung der Oper Der Widerspenstigen Zähmung in Mannheim unter der Leitung des befreundeten Ernst Frank
- 3. Dezember 1876: Goetz stirbt an Lungenschwindsucht, eine Krankheit, die sein Leben seit dem 14. Lebensjahr geprägt hatte
- Die Oper Francesca von Rimini bleibt bis zu Goetz’ Tod unvollendet und wird posthum auf seinen ausdrücklichen Wunsch von Ernst Frank vervollständigt (dieser bittet Brahms um Mithilfe)
- 1880: Brahms vertont als op. 82 Friedrich Schillers Text Nänie, wohl aus Rücksichtnahme auf Goetz, der 1874 seine Nenie op. 10 komponiert hatte, hat er den Text nicht früher vertont
Einleitung
Kontextualisierung
Hof, Bürgersalon oder Konzertbühne?
Professionalisierung vs. Dilettantismus
Kammermusik im Kontext des »Parteienstreits«
Kammermusik – Lexikonartikel
Kammermusik – Auswahlbibliographie
Widmungsbegriff
Widmungswerke
Hermann Goetz
Goetz – Biografie (tabellarisch)
Goetz – Werkverzeichnis
Goetz – Bibliografie
Goetz und Brahms
Goetz – op. 6 – Kompositionsgeschichte
Goetz – op. 6 – Das Werk
Goetz – op. 6 – Entstehung
Goetz – op. 6 – Aufführungen
Goetz – op. 6 – Rezensionen
Bernhard Scholz
Scholz – Biografie (tabellarisch)
Scholz – Werkverzeichnis
Scholz – Bibliografie
Scholz und Brahms
Scholz – op. 47 – Kompositionsgeschichte
Scholz – op. 47 – Das Werk
Scholz – op. 47 – Aufführungen
Scholz – op. 47 – Rezensionen
Editionen
Hermann Goetz: Quartett (in Edur) für Pianoforte, Violine, Viola und Violoncell op. 6
Bernhard Scholz: Quintett für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncells op. 47